Never dance alone
Mamma say's i was a dancer bevor i could walk -
she say's i began to sing long bevor i could talk...
Nebst dem Hundesport gehört auch das Tanzen zu meinen Hobbies. Mit meinem Partner tanze ich Salsa, Merengue, Cha-cha-cha, Rumba, Samba, Tango, Discofox, Jive, Foxtrott, englisch Walzer, wiener Walzer und Paso doble.
Zum Glück gibt es eine hervorragende Art, wie ich meine beiden Hobbies verbinden kann:
H E E L W O R K T O M U S I C ! oder D O G D A N C E !
Heelwork to Music
ist um 1990 in Kanada/USA und in Europa entstanden. In Europa war es Mary Ray, die als erste an der weltgrössten Hundeausstellung in England die Unterordnung zur Musik vorzeigte. Dieser Sport ist mittlerweile weltweit auch unter den Bezeichnungen DogDance und Freestyle Obedience bekannt.
Hund und Mensch zeigen Elemente der Unterordnung, mit freien, beschwingten Figuren und Schritten kombiniert. Ein Bisschen wie Eistanz, nur dass das Paar nicht ganz so glamourös seine Kür vorzeigt. Das Publikum soll angesprochen sein, wenn diese elegante und musische Form des Hundetrainings vorgeführt wird. Es gibt keine Pflicht, kein stures Abspulen eines Programms. Die Abfolge, die Schwierigkeit des Vortrages, liegen im Ermessen des Hundeführers. Dieser Kür sind eigentlich keine Grenzen gesetzt, allerdings gibt es in England, Amerika und in der Schweiz sehr wohl ein Reglement!!
Heelwork und Freestyle unterscheiden sich hauptsächlich darin, dass im Heelwork der Anteil der reinen Fussarbeit grösser ist und Hund/Mensch sich nicht sehr weit voneinander entfernen dürfen.
Das schwierigste ist es, die passende Musik zu finden...
Salsa: Dieser temperamentvolle Tanz bringt seine Wurzeln aus Kuba mit. Erotisch und spielerisch - jeder kann seinen eigenen Stil zum Ausdruck bringen.
Merengue: Diese Musik lässt die Lebensfreude aus der Dominikanischen Republik spüren und der Cuba Libre sorgt für den richtigen Hüftschwung.... Merengue lässt viel Raum für Phantasiefiguren.
Cha-Cha-Cha: Bei allen Altersstufen der beliebteste Lateintanz. Im Cha-Cha-Cha kommen übermütige Ausgelassenheit und koketter Flirt zum Ausdruck.
Rumba: Kein Tanz ist erotischer als eine ausdrucksstarke Rumba! Ruhig, rund, ein Körpertanz.
Samba: Der Samba erinnert ein wenig an einen Karnevals-Tanz...
Tango: Trotz seiner lateinamerikanischen Herkunft zählt er zu den Standardtänzen, weil er in geschlossener Haltung getanzt wird. Rasante Kopf- und Körperbewegungen sind charakteristisch.
Discofox: Zweifellos der bekannteste Gesellschaftstanz unserer Zeit. Mit einem unerschöpflichen Repertoir an witzigen Figuren wird er zu schneller Disco-Musik nie langweilig.
Jive: Der Jive bringt robuste Lebensfreude zum Ausdruck. Sportlich und witzig präsentiert er sich auch heute noch.
Foxtrott: Dieser Gesellschaftstanz ist häufig anwendbar, gemütlich und mit wenigen Figuren ein richtig schöner Tanz
englisch Walzer: Der englisch Walzer ist bestimmt einer der bliebtesten Standard-Tänze. Weich und fliessend zu langsamer Musik über die Tanzfläche schweben - was gibt es Schöneres...?
wiener Walzer: Sicherlich der Tanz mit der längsten Tradition. Noch immer der beliebteste Brautpaartanz.